Fallstudien

Der Kunde bat Advanex, die kleinstmögliche Innenantenne mit gleichzeitig hoher Empfangsleistung zu konzipieren. Advanex entwickelte daraufhin als weltweit erster Anbieter eine Antenne auf der Grundlage einer Spiralfeder mit herausragenden Eigenschaften.

Für den passgenauen Einbau der Spiralfeder in das Mobiltelefongehäuse fertigte Advanex einen Prototypen in einem Kunstharzgehäuse. Der Kunde konnte jedoch kein stabiles Signal empfangen, da der Windungsabstand der Feder durch die Vibrationen des Mobiltelefons negativ beeinträchtigt wurde. Advanex durchdachte das Problem und ein für das sogenannte Insert Moulding (das Umspritzen von Einlegeteilen mit Kunststoff) zuständige Techniker schlug ein Pressverfahren vor, bei dem für die Empfangsverbesserung eine Spiralform genutzt wurde. Diese unkonventionelle Denkweise ermöglichte schließlich den Erfolg für Advanex.

Basierend auf unserer Zeichnung schnitt der Kunde Kupferfolie zu und klebte sie auf einen per Hand gefertigten Prototypen aus Kunstharz. Dank der konstruktiven Gestaltung durch Advanex konnte tatsächlich die gewünschte Empfangsleistung realisiert werden. In Zusammenarbeit mit dem Kunden entwickelte Advanex anschließend zu Versuchszwecken Präzisionsflachfedern, die in ein aufwändiges Kunststoffspritzgussteil eingebettet wurden. Mit Hilfe dieses Verfahrens und unseres automatisierten Insert-Moulding-Prozesses konnte Advanex dem Kunden ein Produkt liefern, das über gute Empfangseigenschaften verfügte und sich gleichzeitig problemlos in das Mobiltelefon integrieren ließ.

Der konstruktive Wechsel von einer Drahtfeder hin zu einer kunststoffumspritzten Flachfeder ermöglichte eine hohe Produktivität für Advanex wie auch für den Kunden. Weltweit wurde erstmalig ein derartiges Produkt auf den Markt gebracht, was dem Kunden den Ruf eines Vorreiters der gesamten Branche einbrachte.